Landtagsabgeordneter Axel Brammer informierte sich im Ganderkeseer inkoop-Verbrauchermarkt

Im Rahmen seiner Firmenbesuche.informierte sich in der Woche vor Weihnachten SPD-Landtagsabgeordneter Axel Brammer über die Neubaupläne des inkoop-Verbrauchermarktes in Ganderkesee.

Vom Rande des inkoop-Parkplatzes zeigte (von rechts): Geschäftsführer Bernd Oetken dem Landtagsabgeordnete Axel Brammer, sowie der stellv. Bürgermeisterin Christel Zießler und dem Ratsherrn Rolf Oetken das Gelände auf dem der neue inkoop-Markt entstehen soll.
Im inkoop-Markt diskutierten: (von links) Geschäftsführer Bernd Oetken, MdL Brammer, Ratsherr Rolf Oetken und stellv. Bürgermeisterin Christel Zießler, über Marktverhalten und Öffnungszeiten.

Inkoop will bekanntlich für den jetzigen Verbrauchermarkt an der Grüppenbührener Straße auf dem angrenzenden Gelände des ehemaligen Raiffeisen-Marktes neu bauen. Geschäftsführer Bernd Oetken zeigte Brammer, sowie den Ratsmitgliedern Christel Zießler und Rolf Oetken, das Gelände und die Pläne und führte sie durch den Markt.

Während im alten Markt nur 1.050 qm zur Verfügung stehen, bekommt der neue inkoop eine Verkaufsfläche von 1.800 qm. Alle anderen Dienstleitungen wie Post, Lotto, Blumengeschäft, Bäcker und Fleischer ziehen mit um. In den Gebäudekomplex wird auch der Aldi-Markt einziehen.

Energetisch soll der neue Markt nach neuesten Anforderungen gebaut werden. Insbesondere wird im Interesse des Umweltschutzes die Wärmerückgewinnung von Kältesystemen eine große Rolle spielen.

inkoop-Märkte befinden sich an neun Standorten in Delmenhorst und dem Umland. Das Unternehmen beschäftigt insgesamt 375 Mitarbeiter, darunter 20 Auszubildende.

Axel Brammer bedauerte, dass immer längere Öffnungszeiten die Gemeinsamkeit im familiären und ehrenamtlichen Bereich beeinträchtigen. Bernd Oetken hielt dem entgegen, dass die jungen Leute sich darauf eingestellt haben, weil sie sehr häufig in Schicht arbeiten. Während am Heiligabend um 13 Uhr Ladenschluss war, ist Silvester bis 14 Uhr geöffnet.

Die Angebotspalette von inkoop deckt fast den gesamten Haushaltsbedarf ab. Erfreulich war zu hören, dass die Kundschaft sich immer mehr für regionale Produkte interessiert.
Brammer begrüßte, dass inkoop seinem Motto „Sparen – ohne weit zu fahren“ treu bleibt und nicht am Rande baut, sondern im Sinne einer guten Ortsentwicklung das alte Gewerbegelände in der Ortsmitte nutzt.

Inkoop unterstützt auch die Tafeln, aber nicht mit Ware deren Haltbarkeitsdatum abgelaufen ist.