

92 Schülerinnen und Schüler werden in 13 Klassen unterrichtet. Zum 58-köpfigen Team gehören Lehrer, Referendare, pädagogische Mitarbeiter, Sekretärin und Hausmeister. „Wir platzen aus allen Nähten und brauchen kurzfristig Hilfe“, sagte Uta Komendzinski. Seit die Förderschulen mit dem Schwerpunkt Lernen aufgelöst würden, steige die Schülerzahl. „Und es wird nicht weniger“, so die Schulleiterin. Mindestens drei Klassenräume und die entsprechenden Differenzierungsräume sowie Fachräume benötige die Schule. Auch ein Raum für das angelieferte Essen fehle, derzeit stehen die Container mit dem Schulessen im Flur.
Bei einem Rundgang erläuterte die Schulleiterin den Sozialdemokraten die Raumnot der Schule und die begrenzten Erweiterungsmöglichkeiten, die beispielsweise darin bestehen, auf dem Neubau aufzustocken.
Besonders beeindruckt waren die Kreistagspolitiker vom Unterricht, den sie in einer kurzen Hospitation miterleben durften. „Es herrschte eine sehr intensive und zugewandte Atmosphäre“, beschrieb Axel Brammer sein Empfinden. Bernd Bischof, Vorsitzender des Schulausschusses im Kreistag, war sehr beeindruckt von der Arbeit der Schule und sagte Schulleiterin Uta Kamendzinski Unterstützung zu, denn die Raumnot sei offensichtlich. „Für die politische Entscheidungsfindung war der Besuch wichtig. un wissen wir, worüber wir reden, wenn es um die Schule Vielstedter Straße geht.“